Am Sonntag, den 06.12., war es endlich soweit, die neun Helfer aus Güntersleben,Veitshöchheim und Thüngersheim standen an Stationen verteilt im Lohwald bereit.
Trotz des nebligen und kalten Wetters machten sich 26 Familien auf dem Weg zum Startpunkt. An der 1. Station erfuhren die Ankommenden, wo Nikolaus gelebt hatte und was ihm wichtig war.
Es zeichnete sich schon längere Zeit ab, ein Treffen im Seniorenkreis mit Kaffee und Kuchen, wie sonst üblich, wird es im Dezember nicht geben können. Der neuerliche Logdown bestätigte die vorausschauende Planung, für Dezember einen Gottesdienst in unserer Kirche im kleinen Kreis durch zu führen. Gottesdienste sind glücklicherweise weiterhin möglich, wenn auch mit Einschränkungen wie Gesangsverbot.
Advent! Eigentlich hatten wir uns Hoffnung gemacht auf Weihnachtsmarkt, zwar mit Abstand, aber mit Glühwein, Thüringer Bratwurst, Waffeln und vielen bunten Hütten, mit kleinen Geschenken, dazu der typische Duft von gebrannten Mandeln, gebackenen Teigwaren, mit Weihnachtmusik, mal lauter, mal wohlklingend. Wir waren darauf eingestellt, dass es nicht so sein würde, wie all die Jahre. Aber auch hier hat uns der hartnäckige Coronavirus einen Strich durch die Rechnung gemacht!
Über viele Jahre engagierte sich Frau Ria Aumüller in unserer Kirchengemeinde sowohl im Kirchenvorstand, als auch in ganz unterschiedlichen Bereichen des Gemeindelebens. Sie gestaltete Gottesdienste für die Jüngsten, war lange Zeit im Jugendausschuss, organisierte das Krippenspiel mit und sorgte lange Zeit für bunten Blumenschmuck auf dem Altar. Sie hatte die Aufgabe übernommen, die zahlreichen Veranstaltungen im Festkalender unserer Kirchengemeinde zu organisieren und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.
Eigentlich wollten wir uns im November wieder im Seniorenkreis treffen und zwar zu einem Gottesdienst mit Abendmahl. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der im Landkreis gestiegenen Infektionszahlen wurde dieses Treffen abgesagt. Auch wenn grundsätzlich in dieser Zeit Gottesdienste weiterhin möglich sind, ging es darum, die Hochrisikogruppe des Seniorenkreises keiner Infektionsgefahr auszusetzen. Die Gesundheit des Einzelnen geht vor!