Der Konfirmandenkurs 2023/24 ist am 28.4. mit einem feierlichen Konfirmationsgottesdienst zu Ende gegangen. Davor lag ein knappes Jahr, in dem wir uns auf vielfältige Weise auf diesen Tag vorbereitet haben. Vieles davon war spielerisch. Am Anfang standen Kennenlernspiele, die viel zur Gruppenbildung beigetragen haben. Auf der Freizeit im Jugendhaus Leinach näherten wir uns über Vertrauensspiele dem Thema Freundschaft an und entdeckten am Ende, dass mit Gott reden wie mit einem Freund, also beten, enorm wichtig ist für die Beziehung zu ihm. Über Rollenspiele und Bibliodramas tauchten wir ein in die Welt Jesu und spürten so dem Sinn seiner Worte und Handlungen nach. Das Thema des Vorstellungsgottesdienstes „Tod und Leben“ haben sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden selbst ausgesucht. Und wieder standen mehrere Rollenspiele im Zentrum der Umsetzung des Themas für die Gemeinde. Aber auch mit Umfrageergebnissen, selbstverfassten Gebeten und musikalischen Beiträgen bereicherten die jungen Leute diesen besonderen Gottesdienst. Doch schon davor und auch danach noch haben sich die Jugendlichen immer wieder aktiv in die Gestaltung der Sonntagsgottesdienste eingebracht.
Natürlich gab es viele weitere kreative Methoden, die den Kurs abwechslungsreich machten. Viele ernsthafte Diskussionen brachten den christlichen Glauben mit der Lebenswelt der Jugendlichen in Berührung. Wir haben gesungen und gelacht und auch mal einen Film zum Thema Reformation geschaut. Und die Stimmung war immer gut. Dazu haben sicher auch die Jugendlichen viel beigetragen, die mir als „Teamer“ beiseite standen. So waren die Rückmeldungen zu verschiedenen Stichworten auf Plakaten in der letzten Stunde auch so gut wie durchgängig positiv. Und mir hat es auch viel Freude gemacht mit dieser tollen Gruppe.
Ein Höhepunkt war dann am Ende noch der Vorabendgottesdienst vor der Konfirmation. In diesem Gottesdienst wurden drei der zwölf Konfirmandinnen und Konfirmanden getauft. Ein „Gänsehautmoment“ war, als sowohl die Eltern, als auch die restlichen Konfirmanden den Dreien nach der Taufe zur Segnung die Hand mit auflegten. Dass das möglich war, sagt viel über die gute Gemeinschaft, die hier entstanden war. Unsere Segenswünsche begleiten die jungen Menschen auf ihrem weiteren Weg!
Pfr. J. Riedel
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Hohmeier
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